Sonntags in der Werkstatt

Heute war ich dann wieder in der Werkstatt, die Möglichkeit 7 Tage die Woche dort zu arbeiten will ja ausgeschöpft werden. Ein kleiner Junge war besonders am Guillochieren interessiert. Ich habe ihm dann die Maschine erklärt und anschließend hat er mich gefragt wieviel denn so eine guillochierte Platte kostet – er würde sich gerne eine zum Geburtstag wünschen. Wie süß. Er hat dann eine kleine guillochierte Scheibe von mir bekommen. Welches Kind braucht schon Feuerwehrautos oder Unterhaltungselektonik?

Weil das mit dem Schwärzen am Freitag trotz vieler Versuche überhaupt nicht geklappt hat – kein Pariser Oxid zur Hand (wie bei der unteren Kupferplatte zu sehen ist-Restflecken), habe ich zu Versuchszwecken jetzt erstmal mit dem Edding rumgeschmiert und ein sehr reduziertes Karomuster drauf guillochiert. Aus den beiden kleineren rechts habe dann eine Kette gemacht:

Über das Karomuster habe ich bei dieser Platte noch ein gefreestyltes teppichartiges Muster mit ausgefransten Enden gelegt und anschließend durch Faltung mehr Dreidimensionalität erreicht. Langt noch nicht, mal sehen wie ich das noch besser lösen kann. Denn Aufgabe ist es: Guilloche von der Fläche ins Dreidimensionale holen.

Eine alternative Souveniertellervariante hab ich auch noch fertig gekriegt. Das sieht vielleicht alles nicht so viel aus, aber alleine das Guillochieren und vorherige Vorbereiten der Platten, vor allem das Polieren nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.

Alternative Souveniertellervariante.

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